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Das Meerpferd von Gustave Debrie, Wasserspeier, Bronze-Replikat.

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Größen:

  • 100352
  • 12,00 kg
  • H.40 x B.40 x L.63 cm / Sockel L.39 x B.26 cm
ein verkleinertes Replikat nach einer Vorlage von Gustave Debrie. Das Meerpferd ist ein Element... mehr
Das Meerpferd von Gustave Debrie, Wasserspeier, Bronze-Replikat.

ein verkleinertes Replikat nach einer Vorlage von Gustave Debrie. Das Meerpferd ist ein Element aus der großen Brunnenanlage in Bordeaux am Place des Quinconces, die zu Ehren der Gerondisten und der Republik um 1894 errichtet wurde. Skulptur in Bronze, Wasserspeier mittelgroß mit  antik-brauner Patinierung. H.40 x B.40 x L.63 cm /  Sockel L.39 x B.26 cm.

 

Museumsreproduktionen wie das große Meerpferd sind keine Massenartikel. Diese historischen, Objekte der Bildenden Kunst werden individuell nach Auftrag in einer auf Kunstguss spezialisierten Bronzegießereien in Handarbeit gegossen. Aus diesem Grund müssen Sie mit etwas längeren Lieferzeiten von ca. 3 bis 5 Monaten rechnen.
Rufen Sie uns an wir beraten Sie gerne.

 

Der Bronzeguss basiert auf einer jahrtausende alten, fast unveränderten, Technik. Von einem... mehr

Der Bronzeguss basiert auf einer jahrtausende alten, fast unveränderten, Technik.

Von einem durch Künstlerhand gestalteten Modell oder einer Museumsvorlage wird von Formenbauern in verschiedenen Arbeitsgängen eine Silikonform hergestell.
Aus dieser originalgetreuen Negativform wird dann für jeden einzelnen Bronzeguss durch das Ausgießen mit flüssigem Wachs ein hohles, dünnwandiges Wachsmodell gefertigt.

Dieses Wachsmodell wird im nächsten Arbeitsgang - nach dem Gusskanäle, ebenfalls aus Wachs-, angefügt worden sind, mit Formkeramik ummantelt.
Anschließend wird das nun eingeformte Wachsmodell durch vorsichtiges, langsames Erhitzen in speziellen Trockenöfen bei ca. 700° C ausgeschmolzen und geht somit verloren ( Man nennt dieses Verfahren auch das Verfahren des verlorenen Modells oder Wachsausschmelzverfahren).

In dem so entstandenem Hohlraum wird dann ca. 1250° heiße Bronze gegossen. Nach Erkalten der Bronze wird der Keramikmantel abgeschlagen. Nach dem Entfernen der Keramik wird der Rohling gereinigt und die Gußkanäle abgetrennt. Anschließend wird er von Ziseleuren mit zum Teil sehr feinen Werkzeugen, Fräsen und Punzen, nachgearbeitet.

Der letzte Hauptbearbeitungsschritt ist das Patinieren. Eine oft nach alten, überlieferten Haus-Rezepturen hergestellte Patinalösung wird in Tauchbädern, per Pinsel oder Sprühen aufgetragen. Die Patina verleiht dem Kunstwerk dann seine individuelle Grundstimmung und trägt wesentlich zum Ausdruck des Objektes bei.

In der Kunst steht der Begriff Reproduktion für die Wiederholung eines Kunstwerkes das in... mehr

In der Kunst steht der Begriff Reproduktion für die Wiederholung eines Kunstwerkes das in einer Urform oder als Model vorliegt. Reproduziert in originaler Technik oder in modernen Verfahren wie das Gießen.
Im Unterschied zu einem Replikat. Eine, durch eine fremde Hand, gefertigte Nachbildung. Nachmodelliert nach einem Original beziehungsweise nach einem Vorbild.
H&G Museumsreproduktionen werden direkt von originalen Museumsvorlagen abgeformt, nicht nachmodelliert und in auf den Guss von Kunstobjekten spezialisierten Gießereien, in hochwertiger Bronze, gegossen.

 

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