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Der Kleiber, limitierte Bronze-Skulptur von E. Wähning

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Sockelvarianten:

  • 20151
  • 10,00 kg
  • Skulptur H.53 x B.10 x T.14,5 cm
  • Auflage 99 Exemplare
gegossen im Wachsausschmelzverfahren, drehbar gelagert. Auflage 99 Exemplare. H.53 x B.10 x... mehr
Der Kleiber, limitierte Bronze-Skulptur von E. Wähning

gegossen im Wachsausschmelzverfahren, drehbar gelagert. Auflage 99 Exemplare. H.53 x B.10 x T.14,5 cm.

Der Kleiber ist flink, lebhaft und klettert geschickt an Stämmen und Zweigen entlang.
Im Gegensatz zu Spechten kann er kopfüber klettern. Dabei setzt er einen Fuß vor und krallt sich mit dem anderen fest an die Rinde des Baumes.
Er „läuft“ also am Baumstamm entlang, während der Specht sich mit dem Schwanz abstützt und beide
Füße gleichzeitig vorsetzt. Seine Nester baut er gerne in verlassenen Spechthöhlen verkleinert aber geschickt die Eingänge auf seine Körpergröße durch Verkleben mit Lehm und Speichel.

 

Eckhard Wähning Freischaffender Künstler, Skulpteur Geboren 1956. Studium an der FH Münster... mehr

Künstler Eckhard WähningEckhard Wähning
Freischaffender Künstler, Skulpteur

Geboren 1956. Studium an der FH Münster mit Abschluss als Dipl. Designer.
Als Designer war er viele Jahre in der freien Wirtschaft tätig.
Im Management, Grafik- Produktdesign und Fotografie. Er erhielt mehrere
Designauszeichnungen. Haus Industrieform Essen, Design Zentrum NRW
sowie den Busse Longlife Design Award für seine „kitcase“ Kofferküche.
Mittlerweile ein Designklassiker der seit über 30 Jahren fast unverändert
hergestellt wird. Möbel von ihm fanden ihren Platz in Ausstellungen
wie im Vitra Designmuseum und der Bergischen Universität Wuppertal Institut für Kunst- und Designgeschichte.
1995 Gründete er “H&G“ Die Haus und Garten Galerie. Seit 2010 arbeite er als freischaffender Künstler, Skulpteur.

Als Skulpteur möchte er das Gesehene, die Natur, seine Umwelt nicht kopieren, sondern umsetzen, neu darstellen.
Manchmal sehnsüchtig, verträumt wie bei der “Frau im Wind” oder mit einer kleinen Priese Humor wie bei den “Friends”.
Seine Vögel modellierte er skizzenhaft, nicht als Vollskulptur, sondern als ein Spiel zwischen Bewegungen und Akzenten,
leerem Raum und der Bronze. Seine Themen reichen von der griechischen Mythologie wie die “Daphne” oder der “Ikarus”,
bis zu den verspielten EckiFanten.
“Das Leben ist zu spannend, zu abwechslungsreich, zu kurz, um sich auf einen Stil, oder auf ein Thema festzulegen”. Aus diesem Hintergrund
greift er gerne immer wieder Neues auf und spiele mit Themen und Formen.


Der Bronzeguss basiert auf einer jahrtausende alten, fast unveränderten, Technik. Von einem... mehr

Der Bronzeguss basiert auf einer jahrtausende alten, fast unveränderten, Technik.

Von einem durch Künstlerhand gestalteten Modell oder einer Museumsvorlage wird von Formenbauern in verschiedenen Arbeitsgängen eine Silikonform hergestell.
Aus dieser originalgetreuen Negativform wird dann für jeden einzelnen Bronzeguss durch das Ausgießen mit flüssigem Wachs ein hohles, dünnwandiges Wachsmodell gefertigt.

Dieses Wachsmodell wird im nächsten Arbeitsgang - nach dem Gusskanäle, ebenfalls aus Wachs-, angefügt worden sind, mit Formkeramik ummantelt.
Anschließend wird das nun eingeformte Wachsmodell durch vorsichtiges, langsames Erhitzen in speziellen Trockenöfen bei ca. 700° C ausgeschmolzen und geht somit verloren ( Man nennt dieses Verfahren auch das Verfahren des verlorenen Modells oder Wachsausschmelzverfahren).

In dem so entstandenem Hohlraum wird dann ca. 1250° heiße Bronze gegossen. Nach Erkalten der Bronze wird der Keramikmantel abgeschlagen. Nach dem Entfernen der Keramik wird der Rohling gereinigt und die Gußkanäle abgetrennt. Anschließend wird er von Ziseleuren mit zum Teil sehr feinen Werkzeugen, Fräsen und Punzen, nachgearbeitet.

Der letzte Hauptbearbeitungsschritt ist das Patinieren. Eine oft nach alten, überlieferten Haus-Rezepturen hergestellte Patinalösung wird in Tauchbädern, per Pinsel oder Sprühen aufgetragen. Die Patina verleiht dem Kunstwerk dann seine individuelle Grundstimmung und trägt wesentlich zum Ausdruck des Objektes bei.

Mit wenigen Strichen die große Bewegung, den Charakter, eines Objektes erfassen und dann nur... mehr

Mit wenigen Strichen die große Bewegung, den Charakter, eines Objektes erfassen und dann nur noch die notwendigsten Akzente setzen. So könnte man die Skizze beschreiben. Und den Ausgangspunkt für seine neuen Tier-Skulpturen. Die Skulptur nicht modelliert als Vollskulptur sondern als Skizze, ein Spiel zwischen Bewegungen und Akzenten, zwischen leerem Raum und der Bronze.

 

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