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Ikarus der Sprung, limitierte Bronze-Skulptur von Ruud Zweypfenning.

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  • 109363
  • 45,00 kg
  • H.35 x B.55 cm
  • Auflage 12 Exemplare
H.35 x B.55 cm. Die Gestalt des Ikarus war in der europäischen Kultur immer wieder Gegenstand... mehr
Ikarus der Sprung, limitierte Bronze-Skulptur von Ruud Zweypfenning.

H.35 x B.55 cm.

Die Gestalt des Ikarus war in der europäischen Kultur immer wieder Gegenstand künstlerischer, Schöpfungen. Ikarus und Dädalus wurden – als Strafe, von König Minos auf Kreta gefangen gehalten. Da Minos die Seefahrt und das Land kontrollierte, erfand Dädalus Flügel für sich und seinen Sohn. Dazu befestigte er Federn mit Wachs an einem Gestänge. Vor dem Start schärfte er Ikarus ein, nicht zu hoch und nicht zu tief zu fliegen, da sonst die Hitze der Sonne beziehungsweise die Feuchte des Meeres zum Absturz führen würde.
Zuerst ging alles gut, aber dann wurde Ikarus übermütig und stieg so hoch hinauf, dass die Sonne das Wachs seiner Flügel schmolz, woraufhin sich die Federn lösten und er ins Meer stürzte.

Pauschalversteuerung im Rahmen der Differenzbesteuerung gemäß § 25A USTG.

Limitierte Kunstobjekte freischaffender Bildhauer sind keine Massenartikel. Diese hochwertigen Kunstobjekte werden einzeln in Handarbeit, unter Mitwirkung der Künstler, in auf Kunstguss spezialisierten Bronzegießereien gegossen. Aus diesem Grund kann es zu etwas längere Lieferzeiten kommen.
Es ist aber auch durchaus möglich das ein Objekt kurzfristiger verfügbar ist. Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne über die aktuelle Situation.

 

Ruud Zweypfenning durchlief einen eher ungewöhnlichen Weg vom Biologen zum Bildhauer. Schon als... mehr

Künstler Ruud ZweypfenningRuud Zweypfenning durchlief einen eher ungewöhnlichen Weg vom Biologen zum Bildhauer. Schon als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Leiden fand er den Zugang zur Bildhauerei. Nachdem er 12 Jahre als Biologe tätig war, beschloss er sich von der universitären Welt zu verabschieden und ließ sich als freischaffender Bildhauer nieder. Seine Erfahrung als Biologe prägten seine Arbeiten. Tiere, Menschen aber auch Pflanzen sind die Quellen seiner Inspiration. Die Natur ist ihm vertraut und demzufolge sein Ursprung um Bewegung, Kraft oder den Moment zwischen Stillstand und Bewegung zum Ausdruck zu bringen. 20 Jahre später bedauert er diese Entscheidung noch immer nicht. Als Stadtbildhauer Haarlems erhielt er Sitze in verschiedenen Künstler- und Atelies-Räten. Ruud Zwepfenning läßt nur die notwendigsten Arbeiten in Giessereien machen. Das Ziselieren Fräsen, Punzen und Patinieren seiner Skulpturen behält er sich persönlich vor um die Grundstimmung der Skulptur und den wesentlichen Ausdruck schlußendlich selber zu bestimmen. Als Bildhauer hält ersogar Kurse im Patinieren von Bronzeskulpturen. Seine Arbeiten sind mittlerweile über die Grenzen Hollands hin bekannt und bei Sammlern beliebt.

Der Bronzeguss basiert auf einer jahrtausende alten, fast unveränderten, Technik. Von einem... mehr

Der Bronzeguss basiert auf einer jahrtausende alten, fast unveränderten, Technik.

Von einem durch Künstlerhand gestalteten Modell oder einer Museumsvorlage wird von Formenbauern in verschiedenen Arbeitsgängen eine Silikonform hergestell.
Aus dieser originalgetreuen Negativform wird dann für jeden einzelnen Bronzeguss durch das Ausgießen mit flüssigem Wachs ein hohles, dünnwandiges Wachsmodell gefertigt.

Dieses Wachsmodell wird im nächsten Arbeitsgang - nach dem Gusskanäle, ebenfalls aus Wachs-, angefügt worden sind, mit Formkeramik ummantelt.
Anschließend wird das nun eingeformte Wachsmodell durch vorsichtiges, langsames Erhitzen in speziellen Trockenöfen bei ca. 700° C ausgeschmolzen und geht somit verloren ( Man nennt dieses Verfahren auch das Verfahren des verlorenen Modells oder Wachsausschmelzverfahren).

In dem so entstandenem Hohlraum wird dann ca. 1250° heiße Bronze gegossen. Nach Erkalten der Bronze wird der Keramikmantel abgeschlagen. Nach dem Entfernen der Keramik wird der Rohling gereinigt und die Gußkanäle abgetrennt. Anschließend wird er von Ziseleuren mit zum Teil sehr feinen Werkzeugen, Fräsen und Punzen, nachgearbeitet.

Der letzte Hauptbearbeitungsschritt ist das Patinieren. Eine oft nach alten, überlieferten Haus-Rezepturen hergestellte Patinalösung wird in Tauchbädern, per Pinsel oder Sprühen aufgetragen. Die Patina verleiht dem Kunstwerk dann seine individuelle Grundstimmung und trägt wesentlich zum Ausdruck des Objektes bei.

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