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Millenium Bronze Skulptur von Michel Favre

Millenium limitierte Bronze Skulptur von Michel Favre

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  • 3,00 kg
  • Maße Skulptur H.20 x B.34 x T.8 cm.
Aufage 99 Exemplare. Maße H.20 x B.34 x T.8 cm. Millennium ist ein optimistisches Werk;... mehr
Millenium limitierte Bronze Skulptur von Michel Favre

Aufage 99 Exemplare. Maße H.20 x B.34 x T.8 cm.

Millennium ist ein optimistisches Werk; Vergangenheit und Zukunft reichen sich die Hand. Was immer die Zukunft bringen mag: Was zurückliegt und was kommt, steht im Zusammenhang, und so bleiben auch die Maßstäbe für das Kommende die gleichen.

Der Schweizer Michel Favre ließ sich nach einer Steinmetzlehre in verschiedenen Ateliers und in... mehr

Der Schweizer Michel Favre ließ sich nach einer Steinmetzlehre in verschiedenen Ateliers und in den Kunstgewerbeschulen in Bern und St. Gallen zum Bildhauer ausbilden. Seit 1972 lebt er als freischaffender Plastiker in Martigny. Seine Skulpturen werden seit 1982 in zahlreichen internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Die Werke sind in verschiedenen öffentlichen und privaten Sammlungen im In- und Ausland vertreten, hinzu kommen Projekte für den öffentlichen Raum, zuletzt, Ende 2011, eine hochgelobte Skulptur für seine Heimatstadt Martigny („Le Visionnaire“). Kennzeichnend für Favres Werk ist seine genaue Beobachtungsgabe und die Fähigkeit, Inszenierungen zu schaffen, die auf prägnante, fast symbolische Art und Weise den Menschen in einen komplexen, oft technologischen Zusammenhang stellen. Seine Arbeiten sind zeitgenössisch im tieferen Sinn des Wortes; oft werden seine Figuren in eine Welt groß dimensionierter Gegenstände versetzt, die sie allein oder im Zusammenspiel mit weiteren Gestalten zu bewältigen haben. Dabei beziehen Favres eindrückliche Bilder keine vereinfachende Position über Wohl und Wehe er schildert eine menschengemachte Welt, in der der Mensch zu leben und zu bestehen hat.

Der Bronzeguss basiert auf einer jahrtausende alten, fast unveränderten, Technik. Von einem... mehr

Der Bronzeguss basiert auf einer jahrtausende alten, fast unveränderten, Technik.

Von einem durch Künstlerhand gestalteten Modell oder einer Museumsvorlage wird von Formenbauern in verschiedenen Arbeitsgängen eine Silikonform hergestell.
Aus dieser originalgetreuen Negativform wird dann für jeden einzelnen Bronzeguss durch das Ausgießen mit flüssigem Wachs ein hohles, dünnwandiges Wachsmodell gefertigt.

Dieses Wachsmodell wird im nächsten Arbeitsgang - nach dem Gusskanäle, ebenfalls aus Wachs-, angefügt worden sind, mit Formkeramik ummantelt.
Anschließend wird das nun eingeformte Wachsmodell durch vorsichtiges, langsames Erhitzen in speziellen Trockenöfen bei ca. 700° C ausgeschmolzen und geht somit verloren ( Man nennt dieses Verfahren auch das Verfahren des verlorenen Modells oder Wachsausschmelzverfahren).

In dem so entstandenem Hohlraum wird dann ca. 1250° heiße Bronze gegossen. Nach Erkalten der Bronze wird der Keramikmantel abgeschlagen. Nach dem Entfernen der Keramik wird der Rohling gereinigt und die Gußkanäle abgetrennt. Anschließend wird er von Ziseleuren mit zum Teil sehr feinen Werkzeugen, Fräsen und Punzen, nachgearbeitet.

Der letzte Hauptbearbeitungsschritt ist das Patinieren. Eine oft nach alten, überlieferten Haus-Rezepturen hergestellte Patinalösung wird in Tauchbädern, per Pinsel oder Sprühen aufgetragen. Die Patina verleiht dem Kunstwerk dann seine individuelle Grundstimmung und trägt wesentlich zum Ausdruck des Objektes bei.

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