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Der Äskulapstab, limitierte Bronze Skulptur von E. Wähning

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Größen:

Mit oder ohne Sockel fürs Haus:

  • 20271
  • 2,00 kg
  • Maße der Skulptur Äskulapstab 49 ohne Steinsockel: Höhe 49 cm x Breite 11 cm x Tiefe 10 cm.
  • 199 und 399 Exemplare
Der Stab des Asklepios Die Geschichte berichtet, Asklepios solle zu seinen Lebzeiten, bei seinen... mehr
Der Äskulapstab, limitierte Bronze Skulptur von E. Wähning

Der Stab des Asklepios
Die Geschichte berichtet, Asklepios solle zu seinen Lebzeiten, bei seinen Wanderungen oder auf dem Weg zu Kranken, immer von einer Äskulapnatter begleitet worden sein, die sich um seinen Wanderstab ringelte.
Der Äskulabstab wurde somit zum Zeichen der medizinischen Wissenschaft und zum Symbol des ärztlichen und pharmazeutischen Standes.

Asklepios oder (Äskulap) war der Sohn Apollos und der thessalischen Fürstentochter Koronis. Er wurde von dem Kentauren Cheiron erzogen und von ihm in der Heilkunde ausgebildet. Als er als Arzt einen Toten zum Leben auferweckte, erzürnte er damit Hades, den Herrscher des Totenreiches. Auf dessen Drängen wurde Asklepios dann von Zeus mit einem Blitz erschlagen, weil er sich erdreistet hatte, dem Willen, der Macht und Autorität der Götter entgegenzuwirken.

Der Stab des Asklepios. Limitierte Bronze-Skulptur in zwei Größen.
Äskulapstab 49: Höhe 49 cm x Breite 11 cm x Tiefe 10 cm. Auflage 199 Exemplare. Natursteinsockel ca. 8 x 15 x 15 cm.
Äskulapstab 100: Höhe 100 cm x Breite 26 cm x Tiefe 17 cm. Auflage 99 Exemplare. Natursteinsockel ca. 22 x 15 x 15 cm.

 

Eckhard Wähning Freischaffender Künstler, Skulpteur Geboren 1956. Studium an der FH Münster... mehr

Künstler Eckhard WähningEckhard Wähning
Freischaffender Künstler, Skulpteur

Geboren 1956. Studium an der FH Münster mit Abschluss als Dipl. Designer.
Als Designer war er viele Jahre in der freien Wirtschaft tätig.
Im Management, Grafik- Produktdesign und Fotografie. Er erhielt mehrere
Designauszeichnungen. Haus Industrieform Essen, Design Zentrum NRW
sowie den Busse Longlife Design Award für seine „kitcase“ Kofferküche.
Mittlerweile ein Designklassiker der seit über 30 Jahren fast unverändert
hergestellt wird. Möbel von ihm fanden ihren Platz in Ausstellungen
wie im Vitra Designmuseum und der Bergischen Universität Wuppertal Institut für Kunst- und Designgeschichte.
1995 Gründete er “H&G“ Die Haus und Garten Galerie. Seit 2010 arbeite er als freischaffender Künstler, Skulpteur.

Als Skulpteur möchte er das Gesehene, die Natur, seine Umwelt nicht kopieren, sondern umsetzen, neu darstellen.
Manchmal sehnsüchtig, verträumt wie bei der “Frau im Wind” oder mit einer kleinen Priese Humor wie bei den “Friends”.
Seine Vögel modellierte er skizzenhaft, nicht als Vollskulptur, sondern als ein Spiel zwischen Bewegungen und Akzenten,
leerem Raum und der Bronze. Seine Themen reichen von der griechischen Mythologie wie die “Daphne” oder der “Ikarus”,
bis zu den verspielten EckiFanten.
“Das Leben ist zu spannend, zu abwechslungsreich, zu kurz, um sich auf einen Stil, oder auf ein Thema festzulegen”. Aus diesem Hintergrund
greift er gerne immer wieder Neues auf und spiele mit Themen und Formen.


Der Bronzeguss basiert auf einer jahrtausende alten, fast unveränderten, Technik. Von einem... mehr

Der Bronzeguss basiert auf einer jahrtausende alten, fast unveränderten, Technik.

Von einem durch Künstlerhand gestalteten Modell oder einer Museumsvorlage wird von Formenbauern in verschiedenen Arbeitsgängen eine Silikonform hergestell.
Aus dieser originalgetreuen Negativform wird dann für jeden einzelnen Bronzeguss durch das Ausgießen mit flüssigem Wachs ein hohles, dünnwandiges Wachsmodell gefertigt.

Dieses Wachsmodell wird im nächsten Arbeitsgang - nach dem Gusskanäle, ebenfalls aus Wachs-, angefügt worden sind, mit Formkeramik ummantelt.
Anschließend wird das nun eingeformte Wachsmodell durch vorsichtiges, langsames Erhitzen in speziellen Trockenöfen bei ca. 700° C ausgeschmolzen und geht somit verloren ( Man nennt dieses Verfahren auch das Verfahren des verlorenen Modells oder Wachsausschmelzverfahren).

In dem so entstandenem Hohlraum wird dann ca. 1250° heiße Bronze gegossen. Nach Erkalten der Bronze wird der Keramikmantel abgeschlagen. Nach dem Entfernen der Keramik wird der Rohling gereinigt und die Gußkanäle abgetrennt. Anschließend wird er von Ziseleuren mit zum Teil sehr feinen Werkzeugen, Fräsen und Punzen, nachgearbeitet.

Der letzte Hauptbearbeitungsschritt ist das Patinieren. Eine oft nach alten, überlieferten Haus-Rezepturen hergestellte Patinalösung wird in Tauchbädern, per Pinsel oder Sprühen aufgetragen. Die Patina verleiht dem Kunstwerk dann seine individuelle Grundstimmung und trägt wesentlich zum Ausdruck des Objektes bei.

Die Äskulapnatter oder (Zamenis longissimus) ist die größte, ungiftige, in Europa und noch heute... mehr

Die Äskulapnatter oder (Zamenis longissimus) ist die größte, ungiftige, in Europa und noch heute in Deutschland vorkommende Schlange mit einer Körperlänge von 1,2 bis zu 2 Metern. Die Geschichte berichtet, Asklepios solle zu seinen Lebzeiten, bei seinen Wanderungen oder auf dem Weg zu Kranken, immer von einer Äskulapnatter begleitet worden sein, die sich um seinen Wanderstab ringelte. Der Äskulabstab wurde somit zum Zeichen der medizinischen Wissenschaft und zum Symbol des ärztlichen und pharmazeutischen Standes.

Das Asklepiosritual etablierte sich ab dem 5. Jahrhundert v. Chr. bis zum Ausgang der Antike zu einem der erfolgreichsten Kulte. Die Patienten legten sich im meist außerhalb der Stadt gelegenen Asklepiostempel zum Heilschlaf nieder. Im Traum erschien ihnen dann der Arzt und empfahl Diäten und andere Behandlungsmethoden zur Heilung. Manchmal wurde der Patient im Traum auch von einer Schlange besucht oder gebissen und dadurch geheilt. Die sibyllinischen Bücher empfahlen anlässlich einer Seuche 291 v. Chr. die Kultübertragung von Epidaurus nach Rom, wobei die Schlange als Begleittier, Helferin und Wahrzeichen dargestellt wurde. Hier bekam Asklepios den lateinischen Namen Aesculapius.

Bei der Gestaltung des Äskulapstabes beließ ich den Stab in seinem natürlichen Ast-, Holzcharakter als Symbol für den Baum, das Gewachsene, die Verbundenheit zwischen Himmel und Erde. Die Schlange hingegen modellierte ich abstrakter, skizzenhafter. Nicht als geschlossene Vollskulptur sondern als offenes Sinnbild für die wiederkehrende Erneuerung, Entwicklung, in der Forschung ,der Medizin und Medizintechnik.

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