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Nimue die Herrin vom See, limitierte Bronze-Skulptur von E. Wähning.

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  • 20286
  • 16,00 kg
  • Skulptur: H.67 x B.38 x T.30 cm.
  • Auflage 99 Exemplare
Nimue die Herrin vom See, die Hüterin der Quellen, die Königin des Wassers. Nimue ist eine... mehr
Nimue die Herrin vom See, limitierte Bronze-Skulptur von E. Wähning.

Nimue die Herrin vom See, die Hüterin der Quellen, die Königin des Wassers.
Nimue ist eine bedeutende Gestalt der walisischen und bretonischen Sagenwelt.
Das Motiv des Wassers, des Sees oder der Quelle wurde häufig mit mythischen, weiblichen Urformen in Verbindung gebracht wie z.B. auch bei Meerjungfrauen und Nixen.

Die Herrin vom See tritt in verschiedenen Formen insbesondere in der Artussage und in Verbindung mit Avalon in Erscheinung.
Gelehrte sehen die Ursprünge Nimues  in einer Verschmelzung vorchristlicher Traditionen aus gallischen, keltischen, römischen und griechischen Mythen.

Limitierte Bronze-Skulptur in einer Auflage 99 Exemplare. Maße Skulptur:  H.67 x B.38 x T.30 cm.

Eckhard Wähning Freischaffender Künstler, Skulpteur Geboren 1956. Studium an der FH Münster... mehr

Künstler Eckhard WähningEckhard Wähning
Freischaffender Künstler, Skulpteur

Geboren 1956. Studium an der FH Münster mit Abschluss als Dipl. Designer.
Als Designer war er viele Jahre in der freien Wirtschaft tätig.
Im Management, Grafik- Produktdesign und Fotografie. Er erhielt mehrere
Designauszeichnungen. Haus Industrieform Essen, Design Zentrum NRW
sowie den Busse Longlife Design Award für seine „kitcase“ Kofferküche.
Mittlerweile ein Designklassiker der seit über 30 Jahren fast unverändert
hergestellt wird. Möbel von ihm fanden ihren Platz in Ausstellungen
wie im Vitra Designmuseum und der Bergischen Universität Wuppertal Institut für Kunst- und Designgeschichte.
1995 Gründete er “H&G“ Die Haus und Garten Galerie. Seit 2010 arbeite er hauptberuflich nur noch als Galerist und freischaffender Künstler, Skulpteur.

Als Skulpteur möchte er das Gesehene, die Natur, seine Umwelt nicht kopieren, sondern umsetzen, neu darstellen.
Manchmal sehnsüchtig, verträumt wie bei der “Frau im Wind” oder mit einer kleinen Priese Humor wie bei den “Friends”.
Seine Vögel modellierte er skizzenhaft, nicht als Vollskulptur, sondern als ein Spiel zwischen Bewegungen und Akzenten,
leerem Raum und der Bronze. Seine Themen reichen von der griechischen Mythologie wie die “Daphne” oder der “Ikarus”,
bis zu den verspielten EckiFanten.
“Das Leben ist zu spannend, zu abwechslungsreich, zu kurz, um sich auf einen Stil, oder auf ein Thema festzulegen”. Aus diesem Hintergrund
greift er gerne immer wieder Neues auf und spiele mit Themen und Formen.


Der Bronzeguss basiert auf einer jahrtausende alten, fast unveränderten, Technik. Von einem... mehr

Der Bronzeguss basiert auf einer jahrtausende alten, fast unveränderten, Technik.

Von einem durch Künstlerhand gestalteten Modell oder einer Museumsvorlage wird von Formenbauern in verschiedenen Arbeitsgängen eine Silikonform hergestell.
Aus dieser originalgetreuen Negativform wird dann für jeden einzelnen Bronzeguss durch das Ausgießen mit flüssigem Wachs ein hohles, dünnwandiges Wachsmodell gefertigt.

Dieses Wachsmodell wird im nächsten Arbeitsgang - nach dem Gusskanäle, ebenfalls aus Wachs-, angefügt worden sind, mit Formkeramik ummantelt.
Anschließend wird das nun eingeformte Wachsmodell durch vorsichtiges, langsames Erhitzen in speziellen Trockenöfen bei ca. 700° C ausgeschmolzen und geht somit verloren ( Man nennt dieses Verfahren auch das Verfahren des verlorenen Modells oder Wachsausschmelzverfahren).

In dem so entstandenem Hohlraum wird dann ca. 1250° heiße Bronze gegossen. Nach Erkalten der Bronze wird der Keramikmantel abgeschlagen. Nach dem Entfernen der Keramik wird der Rohling gereinigt und die Gußkanäle abgetrennt. Anschließend wird er von Ziseleuren mit zum Teil sehr feinen Werkzeugen, Fräsen und Punzen, nachgearbeitet.

Der letzte Hauptbearbeitungsschritt ist das Patinieren. Eine oft nach alten, überlieferten Haus-Rezepturen hergestellte Patinalösung wird in Tauchbädern, per Pinsel oder Sprühen aufgetragen. Die Patina verleiht dem Kunstwerk dann seine individuelle Grundstimmung und trägt wesentlich zum Ausdruck des Objektes bei.

Nimue die Herrin vom See weist auch Ähnlichkeiten mit der Nereide Thetis aus der griechischen... mehr

Nimue die Herrin vom See weist auch Ähnlichkeiten mit der Nereide Thetis aus der griechischen Mythologie auf.
Wie die Herrin vom See ist Thetis ein Wassergeist, die den größten Krieger ihrer Zeit, Achilles, aufzieht.
Thetis' Mann ist Peleus, während die Herrin vom See in manchen Erzählungen den Ritter Pelleas als Geliebten hat.
Thetis nutzt Magie, um ihren Sohn unverwundbar zu machen, und gibt ihm einen von Hepphaistos geschmiedeten Schild und Panzer.
Lancelot erhält einen Ring von Nimue, der ihn vor Magie schützt, und sie übergibt das magische Schwert Excalibur an König Artus.
Der griechische Mythos hat daher möglicherweise die Artussage mit inspiriert oder beeinflusst.
Das Ilias-Epos, in dem Thetis vorkommt, war im Römischen Reich bekannt, zu dem auch Großbritannien jahrhundertelang gehörte.
Ebenso war es unter den mittelalterlichen Gelehrten weit verbreitet , die die keltischen Mythen und Überlieferungen niederschrieben.

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