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Gargoyle Wasserspeier Bronze Skulptur

Gargoyl von Detlef Detlefsen, Bronze-Wandwasserspeier.

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  • 100760
  • 7,00 kg
  • H.19 x B.17 x T.15 cm
Wandwasserspeier von Detlef Detlefsen. Eine einmalige Skulptur auch einfach als Wand-Skulptur... mehr
Gargoyl von Detlef Detlefsen, Bronze-Wandwasserspeier.

Wandwasserspeier von Detlef Detlefsen. Eine einmalige Skulptur auch einfach als Wand-Skulptur einsetzbar. H.19 x B.17 x T.15 cm.

Dirk Detlefsen – Bildhauer - Jahrgang 1962, verlebte die Jugend in Rostock. Ausbildung und... mehr

Dirk Detlefsen – Bildhauer - Jahrgang 1962, verlebte die Jugend in Rostock. Ausbildung und Arbeit als Stukkateur. Zwei Jahre am Theater in Rostock. Nach der Wende arbeitete und lebte er anderthalb Jahre in Israel. Mitaufbau des Restaurants Fischereihof, dann wiederum 4 Jahre in Israel. Von 2000 bis 2006 kreierte er erneut, jährlich vom Feinschmecker prämierten Speisen, im Fischereihof. Seit 2001 künstlerische Arbeit an Plastiken in Stein und Terrakotta. Inspiriert durch die Wasserspeier der gotischen Kathedralen und die Kunst des Mittelalters lässt Detlefsen Licht und Wasser spendende, Augen zwinkernde Fabeltiere und Dämonen entstehen.

Der Bronzeguss basiert auf einer jahrtausende alten, fast unveränderten, Technik. Von einem... mehr

Der Bronzeguss basiert auf einer jahrtausende alten, fast unveränderten, Technik.

Von einem durch Künstlerhand gestalteten Modell oder einer Museumsvorlage wird von Formenbauern in verschiedenen Arbeitsgängen eine Silikonform hergestell.
Aus dieser originalgetreuen Negativform wird dann für jeden einzelnen Bronzeguss durch das Ausgießen mit flüssigem Wachs ein hohles, dünnwandiges Wachsmodell gefertigt.

Dieses Wachsmodell wird im nächsten Arbeitsgang - nach dem Gusskanäle, ebenfalls aus Wachs-, angefügt worden sind, mit Formkeramik ummantelt.
Anschließend wird das nun eingeformte Wachsmodell durch vorsichtiges, langsames Erhitzen in speziellen Trockenöfen bei ca. 700° C ausgeschmolzen und geht somit verloren ( Man nennt dieses Verfahren auch das Verfahren des verlorenen Modells oder Wachsausschmelzverfahren).

In dem so entstandenem Hohlraum wird dann ca. 1250° heiße Bronze gegossen. Nach Erkalten der Bronze wird der Keramikmantel abgeschlagen. Nach dem Entfernen der Keramik wird der Rohling gereinigt und die Gußkanäle abgetrennt. Anschließend wird er von Ziseleuren mit zum Teil sehr feinen Werkzeugen, Fräsen und Punzen, nachgearbeitet.

Der letzte Hauptbearbeitungsschritt ist das Patinieren. Eine oft nach alten, überlieferten Haus-Rezepturen hergestellte Patinalösung wird in Tauchbädern, per Pinsel oder Sprühen aufgetragen. Die Patina verleiht dem Kunstwerk dann seine individuelle Grundstimmung und trägt wesentlich zum Ausdruck des Objektes bei.

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